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Sarg: vermutlich des Hans Wilhlem von Stockhausen

Museum für Sepulkralkultur Friedhof und Grabmal Sterben, Tod, Bestattung, Trauer, Gedenken [M 1979/69]
Sarg (vermutlich Hans Wilhlem von Stockhausen, 1840) (Museum für Sepulkralkultur CC BY)
Herkunft/Rechte: Museum für Sepulkralkultur (CC BY)
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Beschreibung

Auf Füßen stehender zierlicher Sarg mit gekehltem Deckel. Die Deckelplatte ist gleichfalls profiliert und mit aufgesetztem Halbrundstab versehen. Deckelschrauben sind von rosettenförmigen Zierplatten umgeben. Der hellen Fassung und den Ausmaßen nach müsste es sich um den Sarg eines jungen Mädchens handeln. Doch lassen sich hiermit die Angaben in den Stammtafeln und Kirchenbüchern nicht in Einklang bringen. Leider existiert auch kein Foto von der Öffnung des Sarges bei der Bergungsaktion 1978. So lässt sich nur vermuten, dass es sich hier um den Sarg des unverheirateten Hans Wilhelm von Stockhausen handelt, der am 12.2.1840 in Wülmersen verstarb.

Dieser Sarg entstammt neben 26 weiteren Särgen einer Familiengrablege (Adelsgeschlecht von Stockhausen) in der evangelischen Kirche Trendelburg, die 1978 aufgelöst wurde.

Material/Technik

Eiche, hell lackiert; Zierplatten aus Eisenblech

Maße

184,5 x 69,5 x 68 cm (LxBxH)

Literatur

  • Reiner Sörries (1993): Vom Totenbaum zum Designersarg. Kassel
Museum für Sepulkralkultur

Objekt aus: Museum für Sepulkralkultur

Das Museum für Sepulkralkultur ist eine Einrichtung, die sich – analog zum lateinischen Begriff „sepulcrum“ (Grab, Grabstätte) – den sog. Letzten...

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